Kellerasseln Im Garten
Asseln im Kompost und im Garten haben genauso wie Regenwürmer eine wichtige Funktion als Zersetzer von abgestorbenen Pflanzenteilen Falllaub morschem Holz etc.
Kellerasseln im garten. Im Garten ist die Kellerassel allgegenwärtig und durchschnittlich leben auf einem Quadratmeter in einer Tiefe bis zu 30 Zentimetern etwa 100 bis 200 Tiere. Sie ernähren sich überwiegend von abgestorbenen Pflanzenresten wodurch sie den wertvollen Prozess der Humusbildung unterstützen und die Nährstoffe welche die Pflanzen dem Boden entzogen haben wieder unserem Ökosystem. Humusbildung und Nährstofffreisetzung sind natürlich auch für jeden Gärtner essentiell.
Nicht nur in freier Wildbahn ist die Kellerassel nützlich. Jeder der einen Garten hat oder mit Blumentöpfen seinen Balkon verschönert kennt sie die Kellerasseln. Wenn Kellerasseln im Haus auftreten ist das ein Anzeichen für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.
Während sie im Garten und Beet nützliche Helfer sind können sie im Haus zu Lagerschädlingen werden die Lebensmittel anfressen. Sie zersetzen abgestorbenes Material und sorgen so für eine gute Humusversorgung von Beet und Boden. Im Gegenteil sie sind sogar ausgesprochen nützlich.
Sie sind deshalb keine Schädlinge sondern sie sorgen dafür dass der Garten nicht mit der Zeit meterhoch in Pflanzenresten erstickt. Selbst im Balkonkasten fällt ab und an ein Blättchen herunter das verdaut und zu Boden und Nährstoffen verarbeitet werden will. Es ist also ein ziemlicher Blödsinn sie im Garten ausrotten zu wollen.
Kellerasseln im Garten bekämpfen. Lords of Iron. Zur chemiefreien Bekämpfung ist Cleverness gefragt denn es handelt sich um intelligente und robuste Zeitgenossen.
Meist bekommt man sie nur dann zu Gesicht wenn man einen Stein umdreht oder in einem feuchten Laubhaufen wühlt. Sie bevorzugt eine Luftfeuchte von mindestens 70 Prozent. Kein Grund also wegen Kellerasseln im Haus in Panik zu verfallen auf jeden Fall nicht wegen der Tiere.